Wir beteiligen uns nicht an Spekulationen und Verschwörungstheorien. Aber es muss erlaubt sein mehrere Tatsachen zusammen zu zählen und daraus seine Schlüsse zu ziehen. Die derzeitige Ebola-Epidemie in Westafrika hat eine Mortalitätsrate von 70,8% und die Zahl der Infektionen verdoppelt sich alle 3 Wochen. Inzwischen sind noch ein weiterer Ebola-Virus im Kongo, sowie seit gestern der Marburg-Virus in Uganda aufgetaucht. Das gleichzeitige Auftauchen der Viren ist entweder ein großer Zufall – oder eben kein Zufall. In jedem Fall sollte uns klar sein, dass die Epidemie in Westafrika nicht mehr aufzuhalten ist.
Die CDC geht von 1,4 Millionen Infizierten am 20. Januar 2015 aus. Bislang ist das die weitestgehende Prognose. Wenn man weiterhin von einer Verdopplung der Infektionen ausgeht, dann dürfte von den drei betroffenen Ländern spätestens im April nichts mehr übrig sein, da dann jeder Einwohner betroffen wäre. Man hätte das Virus bereits im Frühjahr 2014 bekämpfen können. Damals wurde aber nur halbherzig von der internationalen Gemeinschaft reagiert. Auch heute kursieren Nachrichten, die ernsthaft bezweifeln lassen, dass man das Virus überhaupt eindämmen möchte. Es dürfte inzwischen auch völlig unmöglich geworden sein, das Virus in Westafrika zu stoppen. Das Virus stoppt höchstens Westafrika! Leider ist noch niemand bereit diese Wahrheit anzuerkennen. Vielleicht soll das Virus auch gar nicht gestoppt werden? Denn in Afrika gibt es eine ganz andere Epidemie. So ein Virus ist das perfekte Gegenmittel zur Dezimierung des Menschen, der sich in Afrika epidemisch vermehrt hat.
Das wahre Problem Afrikas war bislang, die bereits jetzt hohe Überbevölkerung und eine Geburtenrate jenseits von Gut und Böse. Diese Katastrophe in Afrika wäre ohnehin nicht mehr aufzuhalten gewesen. Das Virus ist rational betrachtet sogar die bessere Lösung für den Kontinent. Wer sich die genauen Zahlen, zu der Bevölkerungsentwicklung in Afrika und unsere Berechnung der Ebola-Epidemie, ansehen möchte, der kann das in unseren Artikeln Die WELT macht sich Sorgen um die Welt und Ebola Vorausberechnung nachlesen. Will man die Ebola-Katastrophe in die Bevölkerungsentwicklung Afrikas mit einbeziehen, so bewegt man sich statistisch auf sehr dünnem Eis. Zu viele Faktoren sind einfach unbekannt. Wir tun dies trotzdem:
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