Der EU Beitrittskandidat Kroatien ist total pleite und bereits jetzt ein Sanierungsfall

Kroatien ist Pleite Titel„Wer Kroatien wirklich kennt, lernt Griechenland schätzen!“
Die Fraktion jener EU-Länder, die jede Brüsseler Schwäche zum eigenen Vorteil nutzt, soll nach Zagreber Vorstellungen schon bald durch Kroatien Verstärkung erfahren. Der größte Adria-Anlieger schwadroniert das Blaue vom Himmel herunter, um in den Club der bislang 27 aufgenommen zu werden. Experten sind sich einig: Sollte Kroatien in die EU gelangen, wäre ein Super-Griechenland die Folge.

Kroatien soll am 01.07.2013 der EU beitreten, dabei ist Kroatien bereits heute bankrott die Wirtschaft Kroatiens ist vernichtet und die Arbeitslosigkeit beträgt mit 375.000 Arbeitslosen  über 21%

Die aktuelle Regierung um Zoran Milanovic ist total unfähig die Probleme des Landes in den Griff zu bekommen, es wird hier und da herumgeschraubt aber mangels Kompetenz wird Alles nur noch verschlimmert. Das kroatische Volk hungert und wartet, am Hungertuch nagend, auf die Unterstützung der EU Steuerzahler.  

Vesna Pusic, Kroatiens EU Außenministerin, tut, was Ihres Amtes ist: Brüssel zu beschwichtigen, dass alle Behörden-Auflagen rasch und vollstän­dig erfüllt würden. Den Kroaten versichert Sie gleichzeitig, dass ihr Land demnächst in der EU sein werde. Diese EU-Rhetorik wiederholt sich seit zehn Jahren mit gebetsmüh­lenartiger Monotonie, aber derzeit könnte etwas daran sein. Eigentlich möchte die EU gar keine neuen Mitglieder, muss für einige Kandidaten aber „die europäische Per­spektive offen halten“ (wie der einschlägige Euphemismus lautet) und ärgert sich je länger je mehr mit den EU-Mitgliedern herum, die Brüsseler Schwäche und Uneinig­keit ausnutzen.

Sollen wir Deutschen einen solchen Staat wirklich mit ins bereits sinkende EU-Boot nehmen? Was kann der deutsche Steuerzahler noch verkraften? Das ist hier die Frage! Wir wollen die Probleme in Kroatien aufgezeigen und mit Ihnen diskutieren!

1.) Kroatien ein weiteres “Sorgenkind” für die EU!

Mit Kroatien bürdet sich die EU ein weiteres wirtschaftliches Sorgenkind auf. Die Adria-Republik, deren Bonität vor Kurzem auf Ramsch-Niveau herabgestuft wurde, verzeichnet seit vier Jahren kein Wachstum. Zwar steht der Beitritt Kroatiens zur EU erst Mitte 2013 an, bereits heute lässt sich aber konstatieren, dass sich die Union mit ihrem 28. Mitglied ein weiteres wirtschaftliches Sorgenkind aufbürden wird. Die vor Jahresfrist aufkeimende Hoffnung, dass die damalige Abwahl der langjährigen Regierungspartei HDZ mit dem Beginn längst fälliger Strukturreformen einhergehen würde, blieb unbegründet. Ungeachtet einiger Fortschritte bei der Konsolidierung der Staatsfinanzen sind die strukturellen Rigiditäten zu wenig konsequent angegangen worden. Standard & Poor’s riss daher Ende vergangener Woche der Geduldsfaden, und die Rating-Agentur stufte die Länderbonität auf Ramsch-Niveau herab. Zwar hat die Regierung ihre Arbeit mit vielen guten Vorsätzen und Ideen angepackt. Unter dem Druck straff organisierter Gewerkschaften hat sie aber gar schnell zurückbuchstabiert. Am Problem fehlender Wettbewerbsfähigkeit und einer überregulierten Wirtschaft hat sich daher wenig geändert. Noch immer ist der Arbeitsmarkt sehr unflexibel, was sich in hohen Anstellungs- und Entlassungskosten sowie rigiden Kollektivverträgen spiegelt. Gegenüber den Gewerkschaften vermochte die Regierung nur kosmetische Reformen durchzusetzen, etwa die Streichung einzelner Boni. Ungeachtet der schiefen Finanzlage hat die Regierung angekündigt, bei Löhnen und Sozialausgaben, die drei Viertel des Budgets ausmachen, keinerlei Abstriche zu tätigen.

Die Missachtung des mittelfristigen Finanzplans und der gesetzlich verankerten Fiskalregel hat die Glaubwürdigkeit der Regierung geschwächt. Ob zur Wiederherstellung von Vertrauen ein Programm des Internationalen Währungsfonds (IMF) nötig ist, wird in Zagreb kontrovers debattiert. Innerhalb der Regierung ist kein Konsens feststellbar. Während Regierungschef Milanovic beteuert, Kroatien werde aus eigener Kraft die wirtschaftliche Trendwende schaffen, zeigt sich Finanzminister Slavko Linic offener gegenüber Hilfe des IMF. Linic bringt zudem die Idee einer «nationalen Volksanleihe» ins Spiel, mit der Absicht, an den Patriotismus heimischer Sparer zu appellieren. Kurzum der Kraotische Staat ist Pleite und versucht sich mit allen legalen und illegalen Mitteln über Wasser zu halten, was aber bei der Hohen Arbeitslosigkeit und der schrumpfenden Wirtschaft nicht lange gut gehen kann.

Laut Weltbank ist ein Land „extrem hoch verschuldet“, wenn seine Auslandsschulden mehr als 80 Prozent seines Bruttoinlandsprodukts (BIP) ausmachen. Diese Grenze hat Kroatien schon 2005 überschritten, 2007 war es bei 87,8 Prozent und 2010 werden die Schulden höher als das BIP sein, zumal dieses 2009 um 6 Prozent gesunken ist. Weiterhin hält die Weltbank ein Land für „extrem hoch verschuldet“, dessen Schulden mehr als 220 Prozent seiner Exporte ausmachen, denn Exporte sind das wichtige Feld, in welchem die Devisen verdient werden, mit denen man Schulden bezahlt. So ist es im Normalfall, von dem bei Kroatien natürlich keine Rede sein kann.

Aber Kroatien wäre nicht Kroatien, wenn es bei ihm nicht immer noch schlimmer kä­me. Das Jahr 2013, vom offiziellen Zagreb als Jahr der Erfüllung kroatischer EU-Wünsche erwartet, wird das Jahr der bitteren Wahrheiten werden. Die wirtschaftliche Stagnation wird sich verlängern und verfestigen. Die ohnehin mickrigen Exporte werden rapide zurückgehen, da Kroatiens Haupthandelspartner, die Euro­zone, sel­ber sparen muss. Kroatien braucht dringend neue Kredite, wird von der in­ternationa­len Finanzwelt aber als unsicherer Kantonist mit geminderter Kreditwürdigkeit behan­delt werden.

Kroatien Diagramm 1

2.) Die extrem hohe Arbeitslosenquote von über 21% ist in Wirklichkeit auch noch geschönt!

Wie die kroatische Arbeitsverwaltung gemeinsam offiziell mit dem Landesstatistikamt mitteilte, hat die Arbeitslosenquote im Januar 2013 über 21 Prozent betragen das sind 370.951 Personenals arbeitslos registriert. Demgegenüber sind 2.487 freie Stellen bei den Arbeitsämtern gemeldet. Wem sie damit etwas vormachen wollen, ist un­erfindlich, da es in Kroatien rund 600.000 Arbeitslose gibt, die offiziell nicht erschei­nen, da stets nur die „regis­trierte Arbeitslosigkeit“ vermerkt wird. Diese Verschleierungstaktik erfährt in Kroatien noch eine Vergröberung dadurch, dass potentielle Arbeitslose zu den Rentenempfängern abgeschoben werden. Das vollzieht sich in zunehmendem Tempo und Umfang: 2008 gab es in Kroatien 1,13 Millionen Rentner, 2009 waren es 1,16 Mio. Unter diesen Rentnern machten die, die dank Lebensalter und Lebensarbeitszeit zur Rente vollauf berechtigt waren, ganze 18 Pro­zent aus. Oppositionelle haben die Folgen beschrieben: Der staatliche Rentenfonds wird übermäßig belastet, die Zahl der „werteschaffenden“ Beschäftigten geht laufend zurück, die Beschäftigten empfinden die wachsende Zahl der Rentner als „Parasiten“. Das für immer mehr Rentner aufzuwendende Geld bewirkt, dass Beschäftigten und Rentnern immer weniger ausgezahlt werden kann.

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3.) Kroatiens Wirtschaft ist am Boden und der Streit mit dem Nachbarland Slowenien belastet den EU Beitritt – zu Recht!

Das schwierigste Kapitel, in denen es z.B. um unzulässig hohe Subventionen für Kroatiens halbbankrotte Werften geht, stehen noch aus.

Kroatien hat außer Tourismus wenig zu bieten, und dieses Wenige wird immer weni­ger. Die Mittelmeerkonkurrenten wie Spanien, Italien, Griechenland etc. haben neben dem Tourismus noch Industrie und anderes aufzubieten, während Kroatien nicht ein­mal alle touristischen Möglichkeiten – Bäder-, Dorf-, Öko-, Abenteuer-, Kongresstou­rismus etc.- ausgeschöpft hat. Die Zahl der ausländischen Touristen und ihrer Über­nachtun­gen stagniert, der volkswirtschaftliche Profit von ihnen geht rapide zurück, da die Schattenwirtschaft gerade im Tourismus endemisch ist.

Wissen das die Kroaten? Noch vor Kurzem erzählten kroatische Wirtschaftsexperten Ammenmärchen – dass die internationale Krise Kroatien umgehen werde, dass Tourismus und Land­wirtschaft blühen, dass Hunderttausende Ausländer in Kroatien Immobilien kaufen und „dadurch Dutzende Milliarden Euro nach Kroatien pumpen“, dass es in Kroa­tien nie soziale Unruhen geben werde, weil unter den Kroaten „das Gefühl der Soli­darität und gegenseitigen Hilfe stark“ sei etc.

Der Konflikt mit Slowenien um die Frage der Ljubljanska Banka und der Seegrenze im Golf von Piran ist nur vertagt, nicht beendet.  Alle diese Probleme sind weder gravierend noch neu, sie können mit ein paar vagen Zusagen und Versprechungen beschwichtigt werden. Neben den ökonomischen Problemen wird das neue Jahr auch alte Grenzkonflikte bele­ben, beispielsweise den um die slowenisch-kroatische Seegrenze im Golf von Piran. Zu Zeiten Jugoslawiens gab es da keinen Streit, weil die ganze Adria ein jugoslawi­sches Meer war, dessen Anrainer – Slowenien, Kroatien, Montenegro und Bosnien – gar nicht auf die Idee kamen, Wassergrenzen zu markieren. Das änderte sich, als Kroa­tien – mit 5.885 km Küstenlänge, davon 4.057 km bei 1.185 Inseln, größter Adriaan­lieger – in den frühen 1990-er Jahren die Adria als seinen Besitz beschlag­nahmte. Seine neuen Territorialgewässer gingen fugenlos in italienische über, so dass Slowe­nien vom offenen Meer abgeschnitten war. 2001 einigten sich Slowenien und Kroa­tien auf einen slowenischen Korridor, aber das Abkommen wurde vom kroatischen Parlament abgeschmettert. Seither verfuhr Kroatien mit der Adria in einer Weise, die gegen internationales Seerecht und EU-Abmachungen verstieß. Das wäre in Brüssel vermutlich nicht weiter aufgefallen, hätte Slowenien nicht das getan, was es Kroatien in der Vergangenheit mehrfach androhte – dessen Weg in die EU zu blockieren. Kroatien hat Erfahrungen, wie man die Europäer bescheißt: 1991/92 riet die Badinter-Kommissi­on, die juristische Fragen des Zerfalls Jugoslawiens zu klären hatte, dass allein Ma­kedonien und Slowenien – in dieser Reihenfolge! – einer eigenstaatlichen Anerken­nung würdig seien. Tatsächlich anerkannt wurden am 15. Januar 1992 aber Slowenien und Kroatien. Letzteres hatte sich in Brüssel durch unwahre Zusicherungen empfohlen.

4.) Korruption auf Allen Ebenen und ein nicht funktionierendes Rechtssystem

Wie der jüngste Fall des in den Tod gemobbten Polizisten “Dino Molnar” beweist ist Kroatien nicht in der Lage der Korruption im Lande einhalt zu gebieten. Dino Molnar ein 27-jähriger ehrlicher und korrekter Polizist war es satt die Korruption in den Reihen der Polizei mit anzusehen und zu dulden, deshalb hat er monatelang auf 20 DIN-A4 Seiten alle Korruptionsfälle in seinem Zuständigkeitsbereich dokumentiert und an Heilig Abend den 24.12.2012 an das Innenministerium in Zagreb geschickt. Diese haben, statt die angezeigten Sachverhalte aufzuklären, ein Ermittlungsverfahren gegen Dino Molnar eingeleitet, angeblich wegen Verrat von Dienstgeheimnissen und die Anzeige an die lokale Polizeibehörde weitergereleitet, gerade an die Polizeibehörde welche der junge Polizist “Dino Molnar” wegen Korruption zuvor angezeigt hatte. Lokale Kriminelle und Mafiagrößen werden von der Polizei gedeckt, verhängte Strafen werden storniert, Ermittlungen behindert, vertrauliche Daten werden aus der Polizeidatenbank gestohlen und weitergegeben, Beweise werden vernichtet und manche Personen gelten schlicht als Unantastbar und machen was Sie wollen. Herr Dino Molnar ist heute tot. Wenige Tage nach Erstattung seiner Anzeig wurde er einge Kilometer von seinem Wohnort am 22.01.2013 erschossen in seinem Wagen vorgefunden, angeblich war es Selbstmord was aber von der lokalen Bevölkerung angezweifelt wird, wegen der Lage der Schusswunde ( mitten auf der Stirn ) was für einen Selbstmord untypisch ist und natürlich wegen der gesamten Begleitumstände.

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Links: Dino Molnar im November 2012 und Rechts: Seine Beisetzung am 23.01.2013 in Dekanovec ( Kroatien ) nachdem er die Korrputionsfälle in der Gespannschaft Medjimurje aufgedeckt hatte.

21 Antworten

  1. Dann passt es doch in die EU die ist eigentlich auch Pleite und Doitschelan lebt auch nur noch von Insolvenzverschleppung.

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  2. Alle rein in die EU , auch die Türkei .
    Denn um so mehr Pleitegeier reinkommen um so schneller ist der ganze Laden Platt.
    Solange es noche einen einzigen Cent zu verschenken gibt , werden unsere Europabesoffenen Politiker nicht aufhören uns zu verraten.
    Ich sage nur alles was den Zusammenbruch der EU beschleunugt ,
    kann nur begrüßt werden.

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  3. Im Beitrag laß ich,das Kroatien seit vier Jahren kein Wirtschaftachstum mehr hat.

    Das ist schön und nun erkläre man mir was Wirtschaftswachtum ist.
    Der Garant für Wohlstand selbstverständlich,das weiß man ja.

    Das ist es eben nicht und wer das nicht weiß,der wird logisch immer wieder diesen Fehler machen und es mit Wohltand gleichsetzen.

    Wirtschaftfswachstum bedeutet ein anwachsen produktiv hergestellter Güter.Das erreicht man auf verschieden Wege,es gibt in der Definition verschieden Arten von Wirtschaftwachstum !!!

    Zum Beispiel durch ausbeuten der Arbeitnehmer,also Lohndumping.

    Warum braucht man ein stetes Wirtschaftwachstum ?
    Um mit Schulden gemachte Investitionen – reinzuholen.
    Das Wachstum muß höher sein,als die Zinsen der Überschuldung.

    Es verhält sich in etwas so wie ein Kettenbrief.
    Der letzte hat die Arschkarte und kriegt nichts.

    Deshalb gibt es ja Währungsreformen.
    Bricht der spekulative Dreck zusammen,macht man fast wie bei Monopoli einen Neuanfang.

    Jeder kriegt neues gutes Geld.

    Dieses Modell des steten Wirtsachftswachstums auf endlichem Raum ist unheimlich erfolgreich.

    Es hat nur ein Ziel – wachsen.

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  4. […] Der EU Beitrittskandidat Kroatien ist total pleite und bereits jetzt ein Sanierungsfall | 50Pf […]

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  5. # Anonym…Schöne Theorie! Aber wenn dann alles pleite und ruiniert ist, dann ist unser seit dem Krieg erarbeitetes Volksvermögen, unsere Sozial- und Rentensysteme und alles Erspartes erst recht futsch. Die Pleitestaaten haben sich dann nicht verschlechtert. Sie sind dann nur auf unsere kosten einige Jahre über Wasser gehalten worden. WIR sind die Dummen und haben Alles verloren! Warum sollen wir uns das antun?

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  6. wohin soll die ganze wirtschaft wachsen?! es gibt überhaupt keine nachhaltigkeit. es ist absurd anzunehmen, dass die wachstumskurve immer nach oben geht, es gibt grenzen. wenn alle chinesen einen bmw und mercedes fahren, was dann??!!! in 100 jahren müssten die dann 5000 miliarden jahresumsatz haben oder was……die wirtschaft will in kurzer zeit soviel wie möglich einnehmen, dass die dabei irgendwann mit kopf gegen die decke fahren und 100tsd od. millonen den job verlieren, spielt keine rolle !!!

    Und ausserdem!!! der eu beitritt kann als eine chance gesehen werden um in den zollfreien wirtschaftsraum mehr aufträge zu bekommen, denn so ist man ausgeschlossen.–> england hat einen sehr großen nutzen davon genau so wie deutschland, frankreich , haben sehr viele milliarden für die unternehmen eingebracht !!! der urheber dieser seite lebt in der nähe eines braunen sumpfes

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    • Sehr richtig! Aber in Südeuropa wird die Wirtschaft auch durch die Mentalität massiv abgefuckt. Dies liegt auf dem Balkan zum Teil an der ehem. kommunistischen Routine und zum anderen am Unverständnis, dass man sich mit Unzulänglichkeiten selber ins Knie fickt. Einsicht gibt es da nicht. Man jammert gern und fordert von Deutschland.

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  7. hier turnen viel zu viele Jummerlappen! Wer profitierte bisher und provitiert nach wie vor von der EU? Und der Erweiterung? Die AAA-Staaten!!! Auch Deutschland. Wo kommt den der Handelsüberschuss her? Und der westliche Wohlstand? Auf jeden Fall brauchen wir die Grenzen zurück! Um Österreich bis Norwegen herum. Ein mal um Westeuropa, inklusive Brüssel. Mit seinem terrorisierendem Finanzsystem und dem gesamten angelsächsischem Verwaltungsapparat, inkl. der EU Richtlinien.
    Kann in Kroatien wirklich niemand gebrauchen und wird auch keinem Kroaten oder Griechen helfen. Ostdeutschland hatte und hat (noch) den Soli. Wie soll denn das gehen ohne Unterstützung der „Reichen“ Mitgliedsstaaten? Jeder der glaubt Kroatien oder Grichenland schafft das alleine und bleibt Absatzgebiet für „Made in Germany“ hat doch nen Knall!!! Dafür muss man doch kein Volkswirt sein. Kroatien darf unter diesen Bedingungen nicht in die EU!

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  8. Was würdet ihr den sagen wen so ein artikel über deutschland verfasst wird…
    lug und betrug, wo du hinschaust , 4 schichten geselschaft,
    wer ist den schuld das in jugoslavien all das apssiert ist,was passiert ist,europa,alle wollen urlaub ,billig am besten um sonst,
    und wir deustchen sind doch dei besten ,hochnesigsten udn am schlausten,
    aber dei türken udn dei jugos und all die anderen auusländer sollen es richten für deutschland…

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  9. Wenn ich das hier so lese, muß ich den Eindruck gewinnen, dass der Verfasser des Hauptkommentars hier ausschließlich negative und oberflächliche Schlagworte gegen einen EU-Beitritt Kroatiens gebraucht, ohne ein Wort über die Hintergründe der Beanstandungen abzugeben. Die Verschuldung des Landes, hat zwei Gründe..
    Kroatien hat seit dem Jugoslawien Krieg .enorm viel geleistet, um das Land als attraktives Urlaubsland interessant und nutzbar zu machen. Neue moderne Autobahnen verbinden heute alle wirtschaftlichen und touristischen Zentren des Landes. und ermöglichen dadurch, die ca.1000 km von Hessen bis an die Adria bequem in 10 Stunden zu fahren. Hotelanlagen, Strände, touristische Einrichtungen, Städte wurden gebaut oder neu gestaltet, Das gesamte Telekommunikation System, sowie die Strom-und Wasserversorgung wurden auf den neusten Stand gebracht, um nur wenige Beispiele zu nennen. Es ist doch klar, dass sich so ein kleines Land wie Kroatien, noch wirtschaftlich vom Krieg. geschwächt, nicht ohne fremde Hilfe aus dem Deck ziehen kann. Eine Kuh muss man auch erst füttern bevor man sie melkt und die jährlich steigenden Umsätze im Bereich Tourismus bestätigen den Erfolg dieser Investitionen.
    Sicherlich sind noch viele Anpassungen notwendig, um den Anforderungen der EU gerecht zu werden aber war das bei dem Beitritt Tschechiens, Polens, Lettlands, usw., anders?
    Und wie hat es denn in Deutschland ausgesehen nach dem Krieg? Wäre Deutschland damals reif gewesen für einen EU-Beitritt? Wo wären wir denn heute, wenn wir damals keine fremde Hilfe erhalten hätten?
    Ich finde einfach, man darf nicht alles abwerten und über einen Kamm scheren,, sondern sollte jedem eine Chance einräumen. Kroatien hat es verdient und gehört schon alleine aufgrund seiner westlich orientierten Einstellung mehr zu der EU als manch anderes Land.

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    • Ich kann dem oberen Kommentator (Dieter) nur voll und ganz zustimmen.
      Darüber hinaus sollte man auch noch erwähnen, wenn man die Kroaten selbst zu diesem Thema interviewt werden, möchten diese (zum größten Teil) überhaupt nicht in die EU. Denn es wird ihnen von außen übergestülpt. In diesem Land gibt es soviel verborgene „Schätze“, wie z.B. die unberührte Natur, das Land der tausend Inseln (1246 genau), hunderte Küstenkilometer, Wasserfälle, Nationalparks etc.
      Was viele der Nachbarländer, die ja ebenfalls in die EU möchten, alles nicht nachweisen können…und trotzdem auch irgendwann in der EU sein werden.
      Die Kroaten möchten viele dieser Schätze bewahren und nicht mit der ganzen EU teilen müssen.
      Auch dies hier nur als kleiner Aspekt….oder zum überdenken!

      Unsere und auch die EU Politiker sind ja nicht „Dumm“, die ganzen Sachen sind schon richtig durchgerechnet, wahrscheinlich macht die EU noch genug Profit, um das Land aufzunehmen. Nicht nur Ausgaben, welche finanziellen Unterstützungen das Land benötigt.

      Wie bei jedem Business, muss man erst mal investieren, gewisse Ausgaben machen, bis der Gewinn herein kommt (unterschiedlichster Art, nicht nur die Bilanz in Bar).

      Fazit: Politiker gehen nicht nach Gefühl, sondern nach ganz klarer und lang durchdachter Berechnungen!!! PROFIT JA ODER NEIN.

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  10. Stimmt es, dass, wenn ein Land neu in die EU kommt, alle privaten Grundstücke und Häuser neu eingetragen werden müssen? Jemand hier, der sich damit auskennt?

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    • Das ist sehr zu bezweifeln!
      Aber dieser Artikel ist nicht von uns. Der Link zu dem Blog, der diesen Artikel geschrieben hat, findet sich ganz oben. Frag doch mal bei Kroatienistbankrott.wordpress.com nach. Vielleicht wissen die das?

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      • zur Frage von Astrid: Ob das in allen EU Ländern so war, entzieht sich meiner Kenntnis. Für Kroatien jedoch trifft es zu. Die Transparenz und die damit verbundene Bereinigung der Grundbesitzverhältnisse ist eine von vielen Forderungen der EU. In Kroatien gehören Grundstücke im seltensten Fall nur einer Person, sondern meistens mehreren Mitgliedern der Familie. Auch längst Verstorbene werden noch als Miteigentümer geführt und sind im Grundbuchamt und Kataster als gleichberechtigte Eigentümer eingetragen. Somit war es sehr schwierig, ein „sauberes“ Grundstück, Haus oder Bauplatz zu kaufen. Grundstücke waren nicht sachgemäß oder gar nicht eingemessen, die Grenzen wurden im Lauf von Jahrzehnten verändert, es wurde hin und her getauscht aber nichts im Grundbuch berichtigt. Mittlerweile hat man die Sache ziemlich im Griff und die Grundbucheinträge sind sogar im Internet öffentlich abrufbar.

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  11. Ich lebe als Deutscher Staatsbuerger nun seit ueber 15 jahren in Kroatien und dieser bericht bringt es voll auf den Punkt!
    Jede zeile ist 100% Fakt hier in Kroatien!
    Kein Land und keine Regierung in ganz Europa hat mit soviel korupption und steigender Kriminalitaet zu kaempfen wie Kroatien!

    Hier sitzen sogar die Ex premierminister schon im Knast und eigentlich gehoert dort die komplette Regierung hin!!

    Fazit:
    Ein wunderschoenes Land mit viel Potenzial in leider falschen Haenden!!!!!

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    • Wo würde denn Hr. Steuber sitzen wenn man der Afäre „Hypo-Vereinsbank“ auf den Grund gegangen wäre und der „verunglückte“ Hr. Haider nicht verunglückt wäre.

      Keines Wegs möchte ich die Lage in Kroatien gutreden, dennoch sollte man nicht außer Acht lassen das Kroatien sich den härtesten Aufnahmekrieterien unterziehen mußte und bestanden hat. Wenn das alles von Alleswissern schlecht geredet werden kann wie beispielsweise einem Deutschen seit 15 Jahre lebenden in Kroatien dann ist es bedenklich. Beneklich aus mehreren Gründen. Aber ein paar sollte man doch beleuchten. Warum lebt jemand dort wo er nicht leben müßte; Was kennt derjenige über die anderen Ex-Jugoslawien-Staaten; Korupption in westlichen Ländern besonders im Wirtschaftssektor ist um das Vielfache höher in Deutschland; Aufnahmekrieterien von Irland und Griechenland vergleichen (natürlich hat man draus gelernt); Thema „Verfassungsschutz“ vergleichen (sogar ehemaliger Preimierminister ist in Kroatien beispielsweise nicht sicher/Celle, Ex-Bundespräsident, Hypo, LehmannB-DeutscheB).
      Beispiele reichen soweit, das es einem zu denken geben sollte realistischer darzustellen und Lösungsansätze vorzustellen unabhängig um welches Land es sich handelt.

      Eine Frage wie beispielsweise, wer davon profitieren wird von der EU-Erweiterung oder gar historisch betrachten wer kontinuierlich mehr Bilanzüberschuß erreichte mit der Erweiterung.

      Art und weise wie hier „diskutiert“ wird ähnelt eher einer aus der 30-ern verbreiteten Themen „Alle außer uns sind Schuld“.
      Man sollte sehr vorsichtig sein auch wenn es um eine belanglose Meinung handelt den jede Art von Volksverhetzung ist nicht nur mit Vorsicht zu genießen sondern auch strafbar.

      Keineswegs wollte ich den Bumann spielen, aber manchmal sind wir alle uns gegenseitig dazu verpflichtet auf die „andere“ Seite zu appellieren.

      Schöne Grüße an Alle hier

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    • Warum leben Sie dann 15 Jahren in bösen Kroatien?

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  12. Dieser Artikel ist auf http://kroatienistbankrott.wordpress.com/ erschienen. Wir haben diesen als Reblog gebracht, weil er sehr gut geschrieben ist. Vielleicht verlagert Ihr die Diskussion auf kroatienistbankrott.wordpress.com , dann freut sich der Autor dort auch über die Resonanz.

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    • Wie ist das zu verstehen “ sehr gut geschrieben“? Meinen Sie damit inhaltlich oder grammatikalisch? Oder dass Sie mit dem Kommentar zustimmen? Und warum auf kroatienistbankrott wordpress verlagern?Ich nehme doch an, dass Sie das Thema hier eingestellt haben auf Ihrer Website, oder irre ich mich da?

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  13. Das liest doch hier sowieso niemand. Hier werden interessant erscheinende Zeitungskommentare dazu benutzt, möglichst viele Leute auf diese und weitere Webseiten zu bringen, um den Webmaster wordpress, der nichts anderes tut, als zunächst „kostenlose“ Webseiten zu verkaufen,noch reicher zu machen. Weiterhin viel Spaß!

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